Androgenetische Alopezie (Genetisch/hormonell bedingter Haarverlust)
Die androgenetische Alopezie ist die meist verbreitete Form von Haarverlust bei Männern und Frauen.
Bei Männern endet dieser Haarverlust in einer Glatze, und ist gesellschaftlich akzeptiert. Bei Frauen beginnt sich der Oberkopf zu lichten, es kommt zu einem „breiten Scheitel“, und kann dann verschiedene Formen annehmen. Ein in sich fortschreitender, genannt diffuser Haarausfall, oder einer punktuelle Veränderung, die Verbreiterung des lichten Scheitel.
Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen wird in der Anfangsphase versucht die Haare durch „geschicktes Frisieren“ der betroffenen Stellen zu überdecken. Das hat nur begrenzten Erfolg.
Durch maßkonfektionierten Haarersatz lässt sich das Eigenhaar wieder identisch nachbilden. Der „Stress“, besonders bei den Frauen, wird als Ursache oft diskutiert, wobei umgekehrt Betroffene typischerweise unverhältnismäßig große Sorgen und Ängste um ihre Haare zum Ausdruck bringen. Daher kommt es nach der Anpassung und Konfektionierung in vielen Fällen zur Verbesserung der Haarsituation.
Nachgewiesene Mangelzustände, entstanden durch diätische Probleme, chronische Erkrankungen wie Diabetes , Medikamenteneinnahme, z.B. von Macumar und Antibiotika haben ebenfalls einen großen Einfluss auf die veränderliche Haarsituation bei Alopezia Areata.